Die Rebsorte Lambrusco wird für die Vinifizierung des gleichnamigen Weines verwendet. Sie wird in Italien in der Region Emilia-Romagna angebaut Aus der roten Rebsorte Lambrusco in ihren vielen Varianten werden fruchtige und perlende Weine gewonnen. Die Rebsorte wurde bereits in der Antike als Labrusca erwähnt. Wegen der hellen Farbe des Traubensaftes wird der Wein häufig mithilfe der sehr dunklen Ancelotta-Traube nachgefärbt. Je nach der Anbauzone entstehen trockene bis liebliche Weine. Allen gemeinsam ist ihr junges Verzehralter. Er zeichnet sich durch seine beerigen Aromen aus.
Der Lambrusco ist ein fruchtiger Rotwein, der in Italien hauptsächlich in der Region Emilia Romagna angebaut und gekeltert wird. Es gibt viele Variationen der Rebsorte Lambrusco. Die Lambrusco Rebe ist sehr alt und wird bereits in römischen Analen erwähnt. Die meist angebauten Reben sind Lambrusco Grasparossa, Lambrusco Maestri, Lambrusco Marani, Lambrusco Montericco, Lambrusco Salamino und Lambrusco di Sorbara. Die aus der Lambrusco Rebe gekelterten Weine werden zum Zwecke der Farbintensivierung oft mit der Ancellotta Traube vermischt. Der Lambrusco ist in drei Versionen vertreten – rot, weiß und rosé. Alle drei Varianten werden trocken als auch halbtrocken ausgebaut und sollen als junger Wein getrunken werden, da der Lambrusco nicht besonders lagerfähig ist. Der junge Lambrusco aber vermittelt am Gaumen den vollen Genuss seiner unverkennbaren Fruchtigkeit und Frische. Der italienische Weinkonsument bevorzugt den trockenen Lambrusco, den er gerne mit einem leichten Essen oder beim sommerlichen Picknick genießt, aber auch zum Verkochen in der mediterranen Küche verwendet.
Es gibt vier DOC-Zonen, in denen der Wein hergestellt wird : Lambrusco di Sorbara, Lambrusco Grasparossa, Lambrusco Reggiano, Lambrusco Salamino.